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Zahnimplantate
Das Material, die Form und die Konstruktion der Implantate
Das Material der Implantate ist biokompatibel. Das Implantat ersetzt die Zahnwurzel und ist fest im Kiefer fixiert. Die Osteointegration der Implantate (Fixierung des Knochens auf der Implantatoberfläche) sichert die Stabilität gegen Kaudruck.
Vor der Implantation müssen ein medizinischer Fragebogen und eine Einverständniserklärung vom Patienten ausgefüllt werden. Die medizinischen Fragebögen erhalten Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand und die bisherige Zahnanamnese des Patienten. Der medizinische Fragebogen deckt die Geschichte von Munderkrankungen, aktuelle Medikamente und Fragen zur allgemeinen Gesundheit ab. Dies ermöglicht die Identifizierung der Kontraindikations- und Risikofaktoren. Eine nachfolgende klinische und radiologische Untersuchung ist erforderlich, bevor Fremdkörper (Implantate) eingesetzt werden. Wir informieren den Patienten über die möglichen Unannehmlichkeiten des Eingriffs. Das Zahnimplantat kann als Zahnwurzel angesehen werden, daher wird es auch als künstliche Wurzel bezeichnet.
Vor dem Bohren des Knochens wird ein Zahnfleischlappen präpariert oder alternativ kann ein lappenlose Implantation ausgeführt werden. Nach dem Bohren des Loches wird das Implantat in den Knochen eingeschraubt. Die Mehrheit der Implantate wird unter örtlicher Betäubung gesetzt.
Klassifizierung der Implantate
Klassifizierung basierend auf ihrem Material
- titanium
- Titanlegierungen
- Keramik
Klassifizierung basierend auf ihrer Form
- Klinge
- Zylinder
- Schraube
Klassifizierung basierend auf ihrer Konstruktion
- ein Stück
- zwei Stück
Verlauf der Implantatinsertion
Implantat-Chirurgie. Wenn ein Zahn verloren geht, wird so schnell wie möglich ein Ersatz empfohlen. Wenn wir mit der Ersätzung warten, ist Knochenverlust unvermeidlich und eine Verzögerung der Implantatinsertion führt zum Verlust der Knochenmasse. Die Wurzel des extrahierten Zahnes kann in derselben Sitzung, direkt nach der Extraktion (Sofortimplantation), oder 2 Wochen nach der Extraktion (verzögerte Sofortimplantation), oder einige Wochen nach der Zahnentvernung (Frühimplantation), oder 4-6 Monate nach der Extraktion (spät Implantation) ersetzt werden. Die Oberfläche der Implantate enthält speziell gestaltete mikroskopische Poren, die von den wachsenden Knochenzellen besetzt werden.
Einstufiges Verfahren
One stage procedure is convenient for patients heving enough gingival thickness. With this procedure the implant is set into the jawbone and a healing abutment closes the implant. The gum flap does not cover the implant. The foreign body is exposed to the oral cavity. No need for the liberalization of implant.
Zweistufiges Verfahren
Wenn keine sofortige kosmetische Lösung benötigt wird, werden die Zähne im zweistufigen Verfahren ersetzt. Bei diesem Ansatz wird das Implantat in den Kieferknochen eingesetzt und mit einer Deckschraube und mit dem Zahnfleischlappen abgedeckt. Der Foriegn Körper ist in dem Mund mit Zahnfleisch bedeckt.
Sofortimplantation
Das Implantat wird in eine frische Extraktionstasche zeitlich sofort gesetzt. Die Sofortimplantation kann ein einstufiges oder ein zweistufiges Verfahren sein, ähnlich dem Implantat, das auf den reifen intakten Kieferknochen gesetzt wurde. Wenn nach einem Trauma der Zahn extrahiert werden muss, kann in der Regel die einzeitige Implantation vorgenommen werden. Nach einer schonenden chirurgischen Extraktion des Zahnes kann ein einteiliges Implantat oder ein Implantat mit einem provisorischen Abutment mit einer temporären Acrylkrone verwendet werden. Dies ist in der Frontzahnbereich eine sofortige ästhetische Wiederherstellung. Die Alveolarkammatrophie wird mit der Sofortimplantation minimiert.
Laden von Implantaten
Auf den Implantaten können implantatgetragene Restaurationen (Kronen, Brücken und herausnehmbare Restaurationen) angebracht werden, die die Implantate laden und dabei die Kaukräfte auf die Implantate übertragen. Die Fixierung der implantatprothetischen Restotation kann mit Schrauben (verschraubte Krone) oder mit adhäsivem Material (zementierte Krone) erfolgen. Auch die herausnehmbare Prothese ist stabiler, wenn sie von den Implantaten gestützt wird (implantatgestützter Zahnersatz). Der Prothesenhalter Aufbauten könen beispielsweise Steg oder Lokator oder Kugelkopf sein. Bei Zahnlosigkeit bietet die Implantat-Prothetische Rehabilitation eine ästhetisch ansprechende und funktionell effiziente Mundrehabilitation. Transformation das Lächeln und das Aussehen des Patienten verbessern die Lebensqualität.
Wenn eine Krone unmittelbar nach der Implantation auf das Implantat gesetzt wird, verursacht dies eine Belastung des Implantats mit den Kaukräften. Die Härte und die Form der Krone beeinflussen die Übertragung der Belastungskräfte. Diese Behandlungsart wird als Sofortbelastung bezeichnet. Am häufigsten werden Acrylkronen verwendet. Im Idealfall wird nach der Zahnextraktion ein Implantat in die gebohrtes Loch eingeseschraubt und eine Krone daraufgesetzt, die sofort belastet wird (der Patient hat nicht einmal eine Minute ohne Zähne). Dieses Verfahren erfordert jedoch eine nicht entzündete (gesunde) Umgebung mit ausreichender Knochenqualität. Wenn die Krone nicht in Kontakt mit dem Gegenzahn ist, wird das Implantat nur beim Kauen belastet.
3D navigierte Implantation
Die Nachfrage nach einer genaueren Implantation hat die Entwicklung eines 3D-navigierte Implantationvorangetrieben. 3D-Planungssoftwares sind geeignet, um Weichgewebe in verschiedenen Farben in realen Größen zu betrachten. Das Planungsprogramm ermöglicht die virtuelle Positionierung der Implantate in 3D. Basierend auf der Planung wird eine OP-Schablone erstellt, die zu Beginn der Operation fixiert wird. An den geplanten Stellen wird eine Bohrung durch das Zahnfleisch durchgeführt und das Implantat wird eingeschraubt. Bei dieser Methode wird vermieden, dass eine Klappe entsteht. Die Zahnimplantation mit dem Navigationssystem ist das fortschrittlichste und genaueste Implantationsverfahren. Dies ermöglicht eine optimale prothetische Versorgung. In einigen Fällen kann diese Methode die Knochentransplantation vermeiden.
Die Vorteile der navigierten Implantation
- präzise Einstellung des Implantats
- Die Implantation erfolgt nach einem vorgeplanten Weg, basierend auf der prothetischen Versorgung
- Wir können den Patienten bei der Entscheidungsfindung unterstützen, indem wir das Ende zeigen
- kürzere Operationszeit
- Die Operation ist einfach und sicher und auch minimal invasiv, was eine schnelle Heilung fördert
- es ermöglicht die genaue Planung der Implantation vor der Operation
All on four /Alles auf vier Implantate/
Um Knochenersatzoperationen zu vermeiden, verwenden wir auch, das „All-on-X“ – und das Zygoma-Konzept
Es ist eine spezielle mit schrauben fixierte Gebissrestauration im Falle eines vollständigen Zahnverlustes. In Fällen mit erheblichem Knochenverlust ist es möglich, einen Zahnersatz mit 12 Zähnen auf vier Implantaten, ohne Knochenaugmentation herzustellen. Die beiden lateralen Implantate sind nicht senkrecht zum Kieferkamm, sondern in einem schrägen Winkel angeordnet. Die beiden mesialen Implantate werden wie üblich in vertikaler Richtung implantiert. Nach der Operation können temporäre Brücken übergegeben werden.
Nach der Knochenintegration /6 Monate/ wird die permanente, nicht herausnehmbare Brücke fixiert.
Die wichtigsten Kriterien für diesen chirurgischen Eingriff sind:
- Der Knochen des Oberkiefers muss von ausreichender Qualität und Quantität sein, um die vier Löcher für die Implantate bohren zu können, ohne die Nasennebenhöhlen und die Nasenbasis zu beschädigen. Die Primärstabilität aller 4 Implantate muss mindestens 35 Ncm betragen, damit die Implantate sofort belastet werden können.
- Im Unterkiefer bestimmen die Lage des Nervenkanals und die Menge und Qualität des Knochens auch, ob die 4 Implantate sofort belastet werden können. Die Knochenqualität des Unterkiefers ist jedoch selten ein Problem und bietet die für die Implantate erforderliche Primärstabilität.
- In beiden Kiefern muss der Mindestdurchmesser der Implantate 4 mm und die Mindestlänge der Implantate 13 cm betragen, damit sie sofort belastet werden kann. Die Belastung der Implantaten ist mit einer 12 gliedrigen Brücke verwirklicht.